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„munich brass connection – kein anderes Ensemble hat in den letzten Jahren wohl einen derart erfolgreichen Senkrechtstart hingelegt wie diese fünf Blechbläser aus München.“ Sonic Musikmagazin

Die munich brass connection. Das sind fünf junge Herren, die dem Publikum ihre ganz eigene Sicht des Blechblasens vermitteln und dabei wahrlich nicht mit leisen Sohlen auftreten. Selten ohne ein dezentes Augenzwinkern.

Durch die enge Zusammenarbeit mit Komponisten und Arrangeuren wie Hans Kröll, Leonhard Paul oder Ingo Luis, entstehen Konzertprogramme, die in ihrer durchkonzipierten Form einzigartige Gesamtkunstwerke darstellen. Ein äußerst reflektierter Musizierstil, die kompromisslose Spielfreude und das hintergründig humorvolle Auftreten der fünf Protagonisten zieht jeden in seinen Bann und lässt kaum ein Auge trocken. Darüber hinaus verschreibt sich die munich brass connection mit einem eigenständigen Kinderkonzertprogramm auch der Musikvermittlung.

Gegründet 1998 an der Grassauer Musikschule, gewann das Quintett 1999 den 1. Bundespreis beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und legte somit den Grundstein für ein Kammermusikensemble mit hohen musikalischen Ansprüchen und Zielen. Die Auszeichnung als bestes deutsches Blechbläserquintett beim Internationalen Jan-Koetsier-Wettbewerb 2006 markierte den Beginn einer regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland. Es folgten zahlreiche Produktionen mit dem Bayerischen Rundfunk, eine Tournee durch Zentralasien im Auftrag des Goethe-Instituts, sowie Auftritte bei diversen internationalen Festivals, wie dem Sauerlandherbst-Festival, dem Oberstdorfer Musiksommer, den Niedersächsischen Musiktagen oder dem Internationalen Musikfestival in Montserrat in Spanien.

Das Debütalbum der munich brass connection – „Wonderful World“ – ist im Frühjahr 2010 erschienen und von Publikum und Presse gleichermaßen begeistert aufgenommen worden. Mit ihrem zweiten Album „MYTHOS – Auf den Spuren von König Ludwig II.“ setzen die Musiker dem Märchenkönig anlässlich seines 125. Todesjahres ein musikalisches Denkmal, das die Zuhörer zu einer persönlichen Entdeckungsreise in die sagenumwobene Welt Ludwigs II. einlädt. 2016 entstand zusammen mit der Moderatorin und Schauspielerin Conny Glogger die CD zum gleichnamigen Programm „Bayerische Weihnacht“.

Außerhalb der munich brass connection sind deren Mitglieder als Orchestermusiker und Instrumentalpädagogen bei den Münchner Symphonikern, dem Staatstheater am Gärtnerplatz, den Augsburger Philharmonikern und an der Grassauer Musikschule tätig.

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besetzung

Konrad Müller

Trompete

Hannes Oblasser

Trompete

Matthias Krön

Horn

Andreas Oblasser

Posaune

Fabian Heichele

Tuba

Konrad Müller

Unser Ruhepol und Ältestenrat an der Trompete: Konrad Müller ist ehemaliger Augsburger Domsingknabe und bei uns für die „High Notes“ an der Piccolo-Trompete zuständig. Er unterrichtet an der Grassauer Musikschule, ist Dirigent der Blaskapelle Marquartstein und als Trompeter des Bach-Trompetenensemble München und der Münchner Salettlmusi unterwegs.

Hannes Oblasser

Unser Extremsportler aus Osttirol ist Spezialist für Ski-Mountaineering und Berglauf. Auch musikalisch schreckt Hannes Oblasser vor keinem Abenteuer zurück. Hauptberuflich wirkt er als Solo-Trompeter im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München.

Matthias Krön

Unser Jüngster und Kleinster jagt nicht nur Töne aus Horn und Alphorn, sondern auch das Wild im heimischen Erkheim.

Förster oder Musiker? Matthias Krön entschied sich beruflich für das Waldhorn.

Seit 2014 ist er Solo-Hornist der Münchner Symphoniker.

Andreas Oblasser

Unser zweiter Osttiroler im Ensemble lässt es beim Thema Bergsport eher ruhiger angehen. Er genießt lieber mit dem Alphorn in der Hand die Aussicht...

Nach Stationen bei den Münchner Philharmonikern und den Münchner Symphonikern ist Andreas Oblasser seit 2018 Solo-Posaunist im Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München.

Fabian Heichele

Unsere energiegeladene Allgäuer Rampensau ist charmanter Conferencier und als Subwoofer das Fundament des Ensembles. Als zweifacher Familienvater und Tubist der Augsburger Philharmoniker noch lange nicht ausgelastet, gründete Fabian Heichele das Duo „TubAkkord“ mit Tuba und Akkordeon, um dem Randgruppendasein im Orchester zu entfliehen und auch endlich mal Solo zu spielen.